Bei dieser Exkursion werden verschiedene Giftpflanzen des Wildnisgebietes gemeinsam erkundet und vorgestellt. Besonders um Giftpflanzen ranken sich viele Geschichten, die gemeinsam mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen erzählt werden. Das ermöglicht einen neuen Blick auf diese besonderen Pflanzen. Im Wildnisgebiet lassen sich zahlreiche Giftpflanzen finden. Vom Seidelbast, der seine rosaroten, duftenden Blüten schon bald im Frühling zeigt und sich im Herbst mit attraktiven roten Früchten schmückt, über den stattlichen Weißen Germer mit einer Fülle an schmutzig weißen Blüten bis hin zum prächtigen Blauen Eisenhut, der wohl giftigsten Pflanze in Europa. Während der Exkursion wird ein genauerer Blick auf diese Giftpflanzen geworfen. Warum produzieren diese Pflanzen eigentlich Gift? Welche Teile der Pflanzen sind giftig? Und warum sterben manche Tiere nicht, obwohl sie mit giftigen Pflanzen in Kontakt kommen? Beim Erkunden und Erforschen der jüngsten Erweiterungen des Wildnisgebietes im steirischen Lassingtal werden auch Tipps zum sicheren Umgang mit Giftpflanzen gegeben.
Das sagen unsere Besucher*innen über diese Exkursion:
✓ KNÖCHELHOHE Bergschuhe UNBEDINGT erforderlich bei allen als schwierig und mittel gekennzeichneten Exkursionen!
✓ Regen- und Kälteschutz, Sonnenschutz
✓ Jause/Verpflegung
✓ Bergstöcke werden angeraten
Bitte beachten Sie: Die Wanderungen finden bei jedem Wetter statt. Angepasste Ausrüstung sowie ausreichende Kondition und Trittsicherheit für die jeweilige Schwierigkeitsstufe ist erforderlich. Wir möchten an dieser auch Stelle darauf hinweisen, dass es bei mangelnder Ausrüstung zu Ihrer eigenen Sicherheit (Verletzungsgefahr durch Aus bzw. Abrutschen) und zur Sicherheit der gesamten Gruppe zu Abweisungen bei unzureichender Ausrüstung kommen wird.
Schwierig: Ein hohes Maß an Trittsicherheit in steilem, teils weglosem Gelände und unbefestigten Steigen ist erforderlich. Konditionelle Erfordernis entsprechend den Distanzangaben.
Mittel: Trittsicherheit auf unbefestigten Steigen ist erforderlich. Konditionelle Erfordernis entsprechend den Distanzangaben.
Leicht: Wanderung überwiegend entlang von Forststraßen oder guten ausgebauten Wegen.
Die Dauer der Exkursionen richtet sich nach Faktoren wie Witterung und Interesse der Gruppe usw. Ganztagsführungen dauern ca. 6–8 Stunden und Halbtagsführungen ca. 3–5 Stunden.
Wichtige Richtlinien, um die Einschleppung von Pilzen zu vermeiden: Richtlinien