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Das Wildnisgebiet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal bewahrt mit dem Urwald Rothwald den größten Urwaldrest des gesamten Alpenbogens und ist seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe.

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Haus der Wildnis

Dem Urwald so nah wie nie! Das Haus der Wildnis und seine Ausstellunggeben dank moderner Technik einmalige Einblicke in den größten Urwald des Alpenbogens.

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Klimapartnerschaft

Die Belastung unseres Planeten auf ein global verträgliches Maß zu senken, ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts.

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Information

Die Schutzgebietsverwaltung des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine emotionale Verbundenheit mit der Natur zu ermöglichen.

Schutzgebietsmanagement

Erfahren Sie welche Aufgaben und Ziele die Schutzgebietsverwaltung des UNESCO Weltnaturerbe Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal hat. Die Betreuung dieses einzigartigen Gebietes bringt eine Vielzahl an Tätigkeitsfeldern mit sich. Im Managementplan wird das Schutzgebietsmanagement für die kommenden Jahre genau definiert.

Aufgaben und Ziele der Schutzgebietsverwaltung

„Wollen wir eine Momentaufnahme Menschen gemachter Landschaft für immer konservieren oder wollen wir die Natur an sich schützen?" -Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes Naturschutz 1998.

Einrichtung und Sicherung eines Wildnisgebietes der Kategorie I nach den Kriterien der IUCN: Konkret bedeutet dies, dass jedweder Eingriff des Menschen im Wildnisgebiet auf ein Minimum reduziert werden muss. Eingriffe zur Sicherung bzw. Verbesserung des Naturraumes müssen dabei flächenmäßig und zeitlich klar abgegrenzt sein. Dies betrifft auch das freie Betretungsrecht.

Dauerhafter Schutz der vorhandenen naturnahen Lebensgemeinschaften und ungestörte Entwicklung der Bergwälder: Demnach wird kein bestimmter Zustand konserviert, sondern vielmehr muss sichergestellt werden, dass Prozesse weitestgehend ohne Zutun des Menschen ablaufen können.

Bewahrung und möglichst Verbesserung des Erhaltungszustandes durch Umsetzung des Managementplans: Der Managementplan beinhaltet vor allem Maßnahmen zum Naturraummanagement und zur Besucherbetreuung.

Aufbau eines entsprechenden Kontrollsystems mit wissenschaftlicher Begleitung.

Fachkundige Betreuung und Information der Besucher*innen in Form von Exkursionen: Personen dürfen – mit wenigen Ausnahmen – das Wildnisgebiet nur im Rahmen geführter Wanderungen betreten. Diese Führungen bieten einen Einblick in die Bedeutung eines derartigen Wildnisgebiets für die Natur, bzw. den Naturschutz. Botanische und zoologische Exkursionen ergänzen das Programm.

Alle Veränderungen der Natur, Lebensäußerungen von Organismen und Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt sind Prozesse. Prozessschutz schützt also nicht nur das Inventar von Natur und Landschaft, sondern auch deren Fortbestand.

Nähere Details zum Schutzgebietsmanagement finden Sie im Managementplan für die Jahre 2023 bis 2032 angeführt.

Inhalte des Managementplans

Definition des Wildnisgebietes und Zielsetzungen bis 2032

Zonen des Wildnisgebietes

Forschung und Monitoring

Management im Wildnisgebiet

  • Flächen- und Naturraummanagement
  • Waldmanagement
  • Wildtiermanagement
  • Neobiota
  • Alm und Waldweide
  • Besuchermanagement und Infrastruktur

Naturschutzgebiete

Natura 2000-Gebiet Ötscher-Dürrenstein

Kooperationen

Literatur