Zum 2. Mal unterstützte eine Gruppe von rund 25 PhilosophInnen an vier Tagen die Ranger vor Ort bei diversen Arbeiten. In Teams wurde in rund 500 Arbeitsstunden u.a. Müll und Materialien aus verfallenden Hütten entfernt, eine Beobachtungsstation für Birkhähne errichtet, eine Voliere abgebaut und ein Weg für Exkursionen instandgesetzt. Auch an der Entfernung des invasiven japanischen Knöterichs wurde gearbeitet.
Bei diesen Einsätzen sind die Ausbildungen der Gruppe GEA – wie Teamorganisation, Seilkunde, Funk, Orientierung, körperliche Belastbarkeit oder Outdoor-Kenntnisse – äußerst hilfreich und ermöglichen erst diese Form von Einsätzen.Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal beinhaltet einen der letzten Urwälder Europas. Wildnisgebiete werden nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt, sondern komplett dem menschlichen Einfluß entzogen. So können natürliche evolutionäre Prozesse ungestört ablaufen um eine angepasste, reiche Diversität zu erhalten, die auch zum Überleben der Menschheit beitragen kann.