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Das Wildnisgebiet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal bewahrt mit dem Urwald Rothwald den größten Urwaldrest des gesamten Alpenbogens und ist seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe.

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Haus der Wildnis

Dem Urwald so nah wie nie! Das Haus der Wildnis und seine Ausstellunggeben dank moderner Technik einmalige Einblicke in den größten Urwald des Alpenbogens.

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Klimapartnerschaft

Die Belastung unseres Planeten auf ein global verträgliches Maß zu senken, ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts.

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Information

Die Schutzgebietsverwaltung des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine emotionale Verbundenheit mit der Natur zu ermöglichen.

Startschuss für das größte Naturnachtgebiet Österreichs

Wildnisgebiet
Artikel
Am 11. März 2025 fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Projekts „Sterne über dem Dreiländereck” im Haus der Wildnis statt.

Einsatz für die letzten Nachtoasen – zum Schutz von Artenvielfalt, Klima und Gesundheit

Am 11. März 2025 fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Projekts „Sterne über dem Dreiländereck” im Haus der Wildnis statt. Gleichzeitig markiert dieser Tag den offiziellen Startschuss für das größte Naturnachtgebiet Österreichs: Das Projekt vereint die Bundesländer Steiermark, Oberösterreich und Niederösterreich in einem gemeinsamen Bestreben, die besonders dunklen Flecken Österreichs zu schützen und weiter zu vernetzen. Ziel ist es, die ohnehin geringe Lichtverschmutzung in diesen Regionen weiter zu reduzieren, den natürlichen Nachthimmel hervorzuheben und durch dunklere Nächte die Biodiversität nachhaltig zu fördern.

Bereits 19 der 22 Gemeinden im Gebiet haben neben weiteren Partnern ihre Unterstützungserklärung abgegeben, freut sich das Projektteam. Für das Projekt arbeitet eine breite Allianz aus den Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse, den Naturparks Steirische Eisenwurzen, Niederösterreichische Eisenwurzen und Ötscher-Tormäuer, dem Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, sowie in Zusammenarbeit mit dem E.C.O. Institut, der Universität Wien und dem Umweltdachverband gemeinsam für den Schutz der Naturnacht.

Die Veranstaltung bringt die 6 Schutzgebiete (Nationalpark Kalkalpen und Gesäuse, das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal sowie die Naturparke Steirische Eisenwurzen, Niederösterreichische Eisenwurzen und Ötscher-Tormäuer), Vertreter*innen der 22 Gemeinden, Stakeholder und Partner im Projekt sowie politische Vertreter*innen auf Landesebene aus den beteiligten Bundesländern zusammen.

Die Presse ist herzlich eingeladen, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen, um mit Expert*innen, politischen Entscheidungsträger*innen und Projektbeteiligten direkt vor Ort ins Gespräch zu kommen und mehr über die Erfolge sowie die zukünftige enge Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden und Regionen zu erfahren.

Christina Forsthuber (Obfrau Naturpark NÖ Eisenwurzen), Florian Schublach (GF Naturpark Ötscher-Tormäuer), Oliver Gulas (GF Naturpark Steirische Eisenwurzen), Herbert Wölger (GF Nationalpark Gesäuse), Julia Kaufmann (Projektleiterin Naturpark Steirische Eisenwurzen), Katharina Pfligl (Stv. GF Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal), Josef Forstinger (GF Nationalpark Kalkalpen)

Was ist Lichtverschmutzung?

Lichtverschmutzung bezeichnet die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen, insbesondere in Städten und dicht besiedelten Gebieten. Diese übermäßige Beleuchtung beeinträchtigt die Sicht auf Sterne, stört Ökosysteme und Tiere und kann sogar negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren haben.

Hier finden Sie eine Übersicht über die Lichtverschmutzung weltweit:

Lightpollutionmap.com

Bei näherer Betrachtung wird auch ersichtlich, dass im österreichischen Länderdreieck eine erstaunlich große Fläche relativ unberührt von künstlichem Licht ist!