Nach Impulsvorträgen von Prof. Pierre Ibisch (HNE Eberswalde) in dem die dramatische Situation der deutschen Wälder skizziert wurde und Prof. Hubert Hasenauer (Universität für Bodenkultur) fand eine Diskussion statt, an der Nina Schönemann (Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal), Silvio Schüler (Bundesforschungszentrum für Wald) und Christian Schnedl (Papierholz Austria) teilnahmen.
Hier ist der Vortrag von Pierre Ibisch auf YouTube nachzuhören:
Pierre Ibisch_Konsumdialoge Wald_23.April 2024 (youtube.com)
Der gemeinsame Konsens der Diskussion war die Bewusstseinsschärfung, dass jegliche Eingriffe des Menschen eine Schwächung der Ökosystemleistungen zur Folge haben. Um die Wirtschaftswälder anpassungsfähiger für den Klimawandel zu machen, waren die Empfehlungen auf Bodenschutz und Vielfalt bei den Artenzusammensetzungen und Strukturen zu setzen. Besonders hingewiesen wurde auf die Vermeidung von Kahlschlägen und Integrierung von Naturwaldelementen, wie Altbäumen und Totholz.