Da das Wildnisgebiet ein sehr strenges Schutzgebiet nach IUCN 1a und 1b ist, werden alle Forscher die in dem Gebiet unterwegs sind vorab genau instruiert. Oft müssen gängige Methoden im Wildnisgebiet adaptiert werden, so das die Forschung möglichst schonend und mit minimalem Eingriff durchgeführt wird. In unserem Schutzgebiet dürfen z.B. keine Fallen montiert werden in denen Insekten über mehrere Tage gesammelt werden und verenden, sondern es werden z.B. Totholzkäfer händisch im und am Holz gesucht.
Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal führt 2024/2025 eine Naturrauminventur durch. Es wird folgendes untersucht:
- Vögel (dabei werden auch alle bereits vorhandenen Studien der Vergangenheit berücksichtigt)
- Fische (welche Fische kommen wo vor, auch Populationsdichte und Lebensraum wird angesehen)
- Vegetation (Biotoptypen und FFH-Habitate)
- Xylobionte Käfer im Lassingtal
- Waldinventur der ÖBf
Über die Ergebnisse werden wir natürlich informieren.