Zurück
Das Wildnisgebiet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal bewahrt mit dem Urwald Rothwald den größten Urwaldrest des gesamten Alpenbogens und ist seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe.

Zurück
Haus der Wildnis

Dem Urwald so nah wie nie! Das Haus der Wildnis und seine Ausstellunggeben dank moderner Technik einmalige Einblicke in den größten Urwald des Alpenbogens.

Zurück
Klimapartnerschaft

Die Belastung unseres Planeten auf ein global verträgliches Maß zu senken, ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts.

Zurück
Information

Die Schutzgebietsverwaltung des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine emotionale Verbundenheit mit der Natur zu ermöglichen.

Beschilderung im Lassingtal

Wildnisgebiet
Artikel
Das Wildnisgebiet im steirischen Teil, dem Lassingtal, wird durch Beschilderungen sichtbar gemacht.

Zwei Jahre ist es bald her, dass das Wildnisgebiet in die Steiermark erweitert und damit in seiner Fläche verdoppelt wurde. In der Zeit wurde ein Managementplan erstellt, das Besucherprogramm erweitert und ein Konzept zur Integration des Schutzgebietes in der Region erstellt. Jetzt gehen einige der geplanten Projekte in die Umsetzung. Zur Sichtbarmachung des Schutzgebietes wurden nun auch im Lassingtal Tafeln aufgestellt, die über das Schutzgebiet informieren.

Mitarbeiter der Schutzgebietsverwaltung zeigen vollsten Einsatz beim Anbringen der Schilder.

Besucher*innen werden gebeten ihren Beitrag zum Schutz der sensiblen Ökosysteme beizutragen und auf den markierten Wanderwegen zu bleiben. Im Wildnisgebiet ist ein strenges Wegegebot verordnet, da das Verlassen der Wege  schwere Konsequenzen haben kann. Im Besonderen betrifft das bodenbrütende Vögel, wie den gefährdeten Flussuferläufer, die entlang der Lassing eine der noch wenigen geeigneten Flächen zur Fortpflanzung vorfinden. Die Eier sind nur schwer zu sehen und können daher leicht zertreten werden. Aus diesem Grund sind auf einigen der Tafeln die verordneten Verhaltensrichtlinien abgebildet.

Der gefährdete Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)...
... und sein Lebensraum, die typischen Schotterbänke des Lassingbachs.

Mit Hilfe eines QR-Codes können die wichtigsten Details zum Schutzgebiet direkt vor Ort abgefragt und eine Karte mit den freigegebenen Wegen geöffnet werden.

Freigegebene Wanderwege und Badeplätze sind vom Betretungsverbot ausgenommen.

Bitte achtet auf die Beschilderung und betretet nur Orte, in denen der Aufenthalt gestattet ist, um die Natur und des Wildnisgebietes gemeinsam zu schützen!

Die Sichtbarmachung des Gebiets vor Ort war nur der erste Schritt, um das Schutzgebiet in die Region zu integrieren. Weitere Projekte sind bereits in den Startlöchern und sollen möglichst bald umgesetzt werden.